Einsatzgebiete

Alle angewandten Bio- und Neurofeedback-Protokolle basieren auf wissenschaftlichen Daten und Studien. Aber auch die individuelle Betreuung der Klienten sowie eine konstant hohe Beratungsqualität liegen mir besonders am Herzen. Die Einsatzgebiete meiner Arbeit mit Bio- und Neurofeedback umfassen dabei insbesondere folgende Bereiche:

Aufmerksamkeit / Konzentration

Eine vor wenigen Jahren veröffentlichte Analyse mehrerer Studien über Neurofeedbacktraining bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsproblematik (ADS/ADHS) ergab, dass das Verfahren große und klinisch signifikante Effekte auf die Kernsymptome Impulsivität und Unaufmerksamkeit hat. Ein typisches Hirnwellenmuster bei einer ADS/ ADHS-Problematik ist ein „Zuviel” langsamer Gehirnwellen im vorderen Hirnbereich (Frontalhirn). Gleichzeitig sind hier zu wenige der typischen „Denkwellen“ zu finden. Als Folge dieser Verteilung ist das Frontalhirn unteraktiviert. Ziel eines Neurofeedbacktrainings ist es nun, dass der Betroffene lernt, vermehrt schnellere Wellen zu produzieren, so dass das Frontalhirn wieder seine eigentliche Aufgabe (u. a. Aufmerksamkeitssteuerung) übernehmen kann.
Auch gesunde Benutzer können diese Mechanismen erlernen und Kontrolle über den Grad ihrer Aufmerksamkeit erlangen. Mit entsprechender Übung ist es möglich, sehr schnell zwischen Phasen der Ruhe und Konzentration hin- und her zu schalten. Es kann auch bei Menschen, die bereits mentale Höchstleistungen erbringen eine Leistungssteigerung erreicht werden. So kann z. B. ein Eishockey Torwart, wenn der Puck in seiner Hälfte ist, die Konzentration hochfahren. Ist der Puck auf der Gegenseite, geht er in den Ruhezustand. Das spart deutlich Energie und verkürzt in der Folge auch die Regenerationsphase.

Spitzensport

Während einer sportlichen Leistung ist es besonders wichtig, das im Training einstudierte Wissen frei, ohne zuviel inneren Dialog, „einfach laufen“ zu lassen und andererseits mental stark, frei von Ärger, Angst oder Versagensgefühlen zu sein. Situationen, welche über Sieg oder Niederlage entscheiden können, setzen Sportler unter extremen Druck, aber monatelanges Training war vergebens, wenn die Leistung nicht fehlerfrei abgerufen werden kann. Optimal ist also ein mentaler und körperlicher Zustand, in welchem ein Athlet auf all seine Fähigkeiten und Talente voll zugreifen kann. Die Aufmerksamkeit ist dabei zur Gänze auf die gegenwärtige Aufgabe ausgerichtet und ermöglicht auch unter Wettbewerbs- und Belastungsbedingungen eine nahezu optimale Handlungsumsetzung.
Bio- und Neurofeedback bieten die Möglichkeit die notwendige Ruhe und Konzentration für den Wettkampf bereitzustellen und gleichzeitig eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen. Zahlreiche Olympia-Teams und ein großer Anteil der Profis im Golfsport, Fußball, Tennis, Biathlon und Motorsport überlässt daher die mentale Situation nicht mehr dem Zufall, sondern bereitet sich gezielt mittels Bio- und Neurofeedback vor. Die hierbei erlernten Fähigkeiten können die Siegeschancen erhöhen und machen den Unterschied aus zwischen den Besten und den Allerbesten.

Stressbewältigung

Einer der wichtigsten Überlebensmechanismen der Menschen ist die Stressreaktion. In einer gefährlichen Situation stellt sich der Organismus blitzschnell auf eine unmittelbare Reaktion ein: Flucht oder Kampf. Bis heute funktioniert dieser uralte Mechanismus des menschlichen Körpers. Doch im 21. Jahrhundert handelt es sich meist nicht um lebensbedrohliche Situationen, sondern um Herausforderungen im Beruf, im Privatleben, bei Sport oder Freizeitaktivitäten. Die Stressreaktion hilft den Betroffenen, im richtigen Moment Leistungen zu erbringen. Aber viele Menschen stehen heute unter einer ständigen Belastung, die zu negativ wirkendem Dauerstress führt. Und bei einer Dauerbelastung kann sich die Stressreaktion des Körpers hochschaukeln und der Organismus gerät aus dem Gleichgewicht.
Mithilfe von Biofeedback kann man lernen, seinen Herzschlag zu verlangsamen, oder Muskelspannung sinken zu lassen. Damit wird einer überschießenden Stressreaktion des Körpers entgegengewirkt. Neurofeedback bietet hier zwei zielgerichtete Trainingsmethoden an: Das Erlernen aktiver Entspannung einerseits und das Absenken der Überaktivierung andererseits. Stressauslösende Situationen und damit verbundene Anker können oft desensibilisiert werden. Die Resilienz bezüglich Stress, Druck und Frust nimmt zu. Dadurch kann man mit Stresssituationen besser und gelassener umgehen und seine persönlichen Bewältigungsstrategien nach und nach weiter optimieren.

Schlafstörung

Schlafstörungen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Experten vermuten, dass jeder Vierte daran leidet. Ältere Menschen häufiger als Jüngere, Frauen häufiger als Männer. Nichtorganische Schlafstörungen wie die Insomnie, die gelernte Schlaflosigkeit, sind weit verbreitet. Insomnien zeichnen sich durch mangelhaften bzw. ungenügend erholsamen Schlaf aus. Betroffene klagen auch über verkürzte Gesamtschlafzeit.
Bei nichtorganisch bedingten Insomnien, die oft dadurch begründet sind, dass ein erhöhtes (körperliches und/oder geistiges) Erregungsniveau zur Aufrechterhaltung der Schlafstörung beiträgt, ist Bio- und Neurofeedback eine gute Option, ohne Tabletten zu einer erholsamen Nachtruhe zurückzufinden. Bereits in den siebziger Jahren konnte man nachweisen, dass EEG-Wellen, die zum Einschlafen nötig sind, trainiert werden können. Wie schnell sich die Schlafproblematik bessert, hängt meist von der Anzahl der Stressfaktoren ab, unter denen der Betroffene leidet.
Ich biete eine Kombination aus Biofeedback zur gezielten Muskelentspannung und Neurofeedback zur Minderung schlafbehindernder Gedankengänge an. Im Prinzip lernen meine Klienten also, muskulär und mental einen Entspannungszustand herzustellen, den sie brauchen, um einzuschlafen.

  • Aufmerksamkeit / Konzentration

    Eine vor wenigen Jahren veröffentlichte Analyse mehrerer Studien über Neurofeedbacktraining bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsproblematik (ADS/ADHS) ergab, dass das Verfahren große und klinisch signifikante Effekte auf die Kernsymptome Impulsivität und Unaufmerksamkeit hat. Ein typisches Hirnwellenmuster bei einer ADS/ ADHS-Problematik ist ein „Zuviel” langsamer Gehirnwellen im vorderen Hirnbereich (Frontalhirn). Gleichzeitig sind hier zu wenige der typischen „Denkwellen“ zu finden. Als Folge dieser Verteilung ist das Frontalhirn unteraktiviert. Ziel eines Neurofeedbacktrainings ist es nun, dass der Betroffene lernt, vermehrt schnellere Wellen zu produzieren, so dass das Frontalhirn wieder seine eigentliche Aufgabe (u. a. Aufmerksamkeitssteuerung) übernehmen kann.
    Auch gesunde Benutzer können diese Mechanismen erlernen und Kontrolle über den Grad ihrer Aufmerksamkeit erlangen. Mit entsprechender Übung ist es möglich, sehr schnell zwischen Phasen der Ruhe und Konzentration hin- und her zu schalten. Es kann auch bei Menschen, die bereits mentale Höchstleistungen erbringen eine Leistungssteigerung erreicht werden. So kann z. B. ein Eishockey Torwart, wenn der Puck in seiner Hälfte ist, die Konzentration hochfahren. Ist der Puck auf der Gegenseite, geht er in den Ruhezustand. Das spart deutlich Energie und verkürzt in der Folge auch die Regenerationsphase.

  • Spitzensport

    Während einer sportlichen Leistung ist es besonders wichtig, das im Training einstudierte Wissen frei, ohne zuviel inneren Dialog, „einfach laufen“ zu lassen und andererseits mental stark, frei von Ärger, Angst oder Versagensgefühlen zu sein. Situationen, welche über Sieg oder Niederlage entscheiden können, setzen Sportler unter extremen Druck, aber monatelanges Training war vergebens, wenn die Leistung nicht fehlerfrei abgerufen werden kann. Optimal ist also ein mentaler und körperlicher Zustand, in welchem ein Athlet auf all seine Fähigkeiten und Talente voll zugreifen kann. Die Aufmerksamkeit ist dabei zur Gänze auf die gegenwärtige Aufgabe ausgerichtet und ermöglicht auch unter Wettbewerbs- und Belastungsbedingungen eine nahezu optimale Handlungsumsetzung.
    Bio- und Neurofeedback bieten die Möglichkeit die notwendige Ruhe und Konzentration für den Wettkampf bereitzustellen und gleichzeitig eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen. Zahlreiche Olympia-Teams und ein großer Anteil der Profis im Golfsport, Fußball, Tennis, Biathlon und Motorsport überlässt daher die mentale Situation nicht mehr dem Zufall, sondern bereitet sich gezielt mittels Bio- und Neurofeedback vor. Die hierbei erlernten Fähigkeiten können die Siegeschancen erhöhen und machen den Unterschied aus zwischen den Besten und den Allerbesten.

  • Stressbewältigung

    Einer der wichtigsten Überlebensmechanismen der Menschen ist die Stressreaktion. In einer gefährlichen Situation stellt sich der Organismus blitzschnell auf eine unmittelbare Reaktion ein: Flucht oder Kampf. Bis heute funktioniert dieser uralte Mechanismus des menschlichen Körpers. Doch im 21. Jahrhundert handelt es sich meist nicht um lebensbedrohliche Situationen, sondern um Herausforderungen im Beruf, im Privatleben, bei Sport oder Freizeitaktivitäten. Die Stressreaktion hilft den Betroffenen, im richtigen Moment Leistungen zu erbringen. Aber viele Menschen stehen heute unter einer ständigen Belastung, die zu negativ wirkendem Dauerstress führt. Und bei einer Dauerbelastung kann sich die Stressreaktion des Körpers hochschaukeln und der Organismus gerät aus dem Gleichgewicht.
    Mithilfe von Biofeedback kann man lernen, seinen Herzschlag zu verlangsamen, oder Muskelspannung sinken zu lassen. Damit wird einer überschießenden Stressreaktion des Körpers entgegengewirkt. Neurofeedback bietet hier zwei zielgerichtete Trainingsmethoden an: Das Erlernen aktiver Entspannung einerseits und das Absenken der Überaktivierung andererseits. Stressauslösende Situationen und damit verbundene Anker können oft desensibilisiert werden. Die Resilienz bezüglich Stress, Druck und Frust nimmt zu. Dadurch kann man mit Stresssituationen besser und gelassener umgehen und seine persönlichen Bewältigungsstrategien nach und nach weiter optimieren.

  • Schlafstörung

    Schlafstörungen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Experten vermuten, dass jeder Vierte daran leidet. Ältere Menschen häufiger als Jüngere, Frauen häufiger als Männer. Nichtorganische Schlafstörungen wie die Insomnie, die gelernte Schlaflosigkeit, sind weit verbreitet. Insomnien zeichnen sich durch mangelhaften bzw. ungenügend erholsamen Schlaf aus. Betroffene klagen auch über verkürzte Gesamtschlafzeit.
    Bei nichtorganisch bedingten Insomnien, die oft dadurch begründet sind, dass ein erhöhtes (körperliches und/oder geistiges) Erregungsniveau zur Aufrechterhaltung der Schlafstörung beiträgt, ist Bio- und Neurofeedback eine gute Option, ohne Tabletten zu einer erholsamen Nachtruhe zurückzufinden. Bereits in den siebziger Jahren konnte man nachweisen, dass EEG-Wellen, die zum Einschlafen nötig sind, trainiert werden können. Wie schnell sich die Schlafproblematik bessert, hängt meist von der Anzahl der Stressfaktoren ab, unter denen der Betroffene leidet.
    Ich biete eine Kombination aus Biofeedback zur gezielten Muskelentspannung und Neurofeedback zur Minderung schlafbehindernder Gedankengänge an. Im Prinzip lernen meine Klienten also, muskulär und mental einen Entspannungszustand herzustellen, den sie brauchen, um einzuschlafen.

Praxis für Biofeedback und EEG-Neuro-Coaching – Heiko Hartl

Schloßstraße 18
93086 Wörth an der Donau

Tel.: 0 94 82 / 35 83 166
Fax: 0 94 82 / 35 83 165